Allergie bedeutet eine überschießende und falsche Immunreaktionen auf ganz normale Substanzen, mit denen wir täglich oder saisonal Kontakt haben (Essen, Atemluft, Pollen, Hausstaub usw.). Die Bereitschaft dazu können wir im Labor messen (IgE). Bekannte allergische Symptome sind z.B. Heuschnupfen, Asthma oder Nesselsucht.
Jedoch gibt es aber auch viele andere Symptome, die man im ersten Augenblick nicht mit Allergien in Zusammenhang bringt (zum Beispiel Migräne, Darmprobleme, Kreislaufstörungen, Fließschnupfen, wiederkehrende Infekte).
Was ist nun die Ursache dafür, dass in den letzten 20 Jahren die Allergiehäufigkeit derart dramatisch zugenommen hat?
In einigen Fällen besteht ohne Zweifel eine familiäre Disposition. Das bedeutet jedoch nicht zwingend, dass dieser Mensch dann auch im Laufe seines Lebens diese Symptome ausbildet und darunter leidet. Die Gene machen lediglich geneigt, aber sie zwingen nicht dazu. Es zeigt sich immer wieder, dass es gelingt, Menschen aus problematisch veranlagten Familien symptom- und beschwerdefrei werden zu lassen. Dazu ist die bioimmunologischen Therapie besonders geeignet.
Warum reagiert das Immunsystem eines Allergikers derart feindselig und chaotisch auf lächerlich kleine Partikel? Ich erkläre das meinen Patienten immer so: “ Sie sind wie ein überquellendes Töpfchen. Jeder Tropfen, der jetzt noch hinzu kommt, lässt das Immunsystem überschießen. Wenn wir aber aus dem Topf die wichtigsten Hauptbelastungen herausholen, dann der Organismus vieles kompensieren.“ Und dies ist auch der rote Faden der Therapie.
Da ich seit Kindheit selber davon betroffen war, habe ich mich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und kann diese Belastung und damit die Einschränkung der Lebensqualität gut nachvollziehen.
Diagnostik:
Allergietest im Blut
Histaminose-Test
Hormontests (Blut oder Speichel)
Darmprofil
Therapie:
Durch eine gezielte Immunmodulation, Ausschalten der Störfaktoren (Herde) und Reparatur der geschädigte Schleimhäute (Darm, Lunge, Nasennebenhöhlen) kann sich das gestörte Immunsystem nun wieder beruhigen und auf die eigentliche Arbeit konzentrieren:
Aufbau der geschädigten Darmflora
Aktivierung der Verdauungsorgane, wie Magen, Leber und Bauchspeicheldrüse
Ernährungsumstellung auf Grund der Allergietests
Allergostop = Gegensensibilisierung nach Prof. Theurer (aus patienteneigenem Blut wird ein Medikament hergestellt )
Mikronährstoffe und Nahrungsergänzungsstoffe (Orthomolekulare Medizin)
Timeline und Coaching
Eigenblutinfusionen mit medizinischem Sauerstoff (Sauerstoff-Ozon-Therapie)
Vitamin C Hochdosis Infusionen zur Beeinflussung des immunassoziierten Stoffwechsels, senkt zum Beispiel das berühmte Histamin.
Es werden nicht alle Therapien im Gieskannenverfahren eingesetzt, sondern nur die wirklich zu Ihnen passen.